Einwilligungserklärung Saline Krampfaderentfernung

Ich erkläre mich damit einverstanden, Krampfadern durch Einspritzung von hochprozentiger Kochsalzlösung entfernen zu lassen. Dieser Eingriff schafft eine Venenentzündung mit Ausbildung einer fest sitzenden Thrombose im Bereich der behandelten Krampfader, wodurch es zu einer Selbstauflösung der Krampfader im Lauf von mehreren Monaten kommt.

Risiken, mögliche Nebenwirkungen:

  1. Die Krampfader kann sich in Einzelfällen rekanalisieren und wieder neu auftreten. Sie kann sich nicht ausreichend verschließen oder kleiner werden, wobei es zur Verhärtung der Venenwand kommt. In solchen Fällen wird die Behandlung wiederholt werden, um einen Verschluss zu erreichen.

  2. Wenige Sekunden nach der Einspritzung tritt als Erstreaktion ein krampfartiger oder ziehender Schmerz auf, der etwa eine Minute anhält und danach wieder völlig verschwindet.

  3. Bei Menschen, die zu Pigmenteinlagerungen neigen, kann durch die Kochsalzlösung im Bereich des Krampfaderverlaufs eine bräunliche Verfärbung auftreten, die sich möglicherweise nicht mehr ganz zurückbildet. Sie können dieses Risiko deutlich reduzieren, indem Sie in den Tagen nach der Einspritzung bei Überwärmung der Haut kühlende Maßnahmen ergreifen.

  4. Sehr selten kann die Kochsalzlösung ins Gewebe gelangen und dort Geschwüre ausbilden, die eine chirurgische Wundpflege notwendig machen und Narbenbildung zur Folge haben kann. Diese Gefahr kann gut erkannt werden, da ein brennender Schmerz kurz nach Einspritzung auftritt. In den allermeisten Fällen kann eine Geschwürbildung durch rechtzeitige Verdünnung der Lösung verhindert werden.

  5. Bei einer starken Behandlung mit Erfassung zahlreicher Krampfadern ist besonders im Bereich des Unterschenkels eine vorübergehende Abflussstörung des Blutes mit Schwellung des Fußes und Unterschenkel möglich, die sich erst innerhalb von Wochen, manchmal Monaten, wieder zurückbildet. In diesem Fall wird dann das Tragen von Kompressionsstrümpfen für einen längeren Zeitraum notwendig, um die Neuausbildung von gesunden Venen zu fördern. Dabei entstehen manchmal auch neue Besenreiser.

  6. In sehr seltenen Fällen kommt es vor, dass auch eine 27%ige Lösung keine dauerhafte Wirkung zeigt.

  7. Die Kosten für die Behandlung betragen 350 € pro Bein inkl. einer Nachbehandlung nach ca. 3 Monaten, spätestens innerhalb eines Jahres

Ich fühle mich über die Vorteile und möglichen Risiken dieser Behandlung ausreichend aufgeklärt und stimme ihr zu.

Vorerkrankungen: _____________________________________________________________ Medikamente: ________________________________________________________________ COVID-Impfung: _______________________________________________________________

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